Skip to main content

SCC meldet für die Ostseeliga

· Webmanagement
An die Ostsee geht es für den SCC nicht, wohl aber in die Liga gleichen Namens. Foto: Unsplash

Der Sportclub Charlottenburg expandiert. Zur neuen Saison tritt der Verein mit einem weiteren Team an. Der Schritt ist Folge der erfreulichen Mitgliederentwicklung.

Der SC Charlottenburg schlägt ein neues Kapital in seiner Vereinshistorie auf. Erstmals seit der Wiederaufnahme des Eishockey-Spielbetriebs in den 1990er-Jahren nimmt der Verein mit zwei Mannschaften am offiziellen Ligabetrieb teil – die SCC Adler nicht mitgezählt. Zusätzlich zur Landesliga Berlin stellt der SCC für die kommende Spielzeit ein Team für die Landesliga Nordost (Ostseeliga) auf.

Mit dem Schritt reagiert der Verein auf das solide Mitgliederwachstum in der jüngsten Vergangenheit. „Wir haben in den vergangenen Jahren viele neue Spieler hinzugewonnen. Um allen regelmäßig Einsatzzeiten bieten zu können, haben wir uns zum Aufbau einer zweiten Mannschaft entschlossen“, sagt Vereinsvorsitzender Sebastian Kohrt. Für die Premierensaison stapelt der SCC bewusst tief. Es gehe zunächst vor allem darum, Erfahrungen zu sammeln. „Die Gegner in der Ostseeliga sind uns unbekannt. Von daher betreten wir Neuland, sowohl sportlich als auch organisatorisch.“

Kohrt dankte dem Stammverein SCC, der das Anliegen der Eishockey-Sparte unterstützt hatte. Ebenso dankte Kohrt dem Berliner Eissportverband (BEV) für dessen Unterstützung. „Ohne die Rückendeckung des Verbandes wäre der Schritt nicht möglich gewesen.“ Als Berliner Verein brauchten die Charlottenburger die Genehmigung des BEV, um am Spielbetrieb in der Ostseeliga teilnehmen zu können.

In der Ostseeliga tritt der SCC – oder besser: der SCC 1b – als eine von vier Mannschaften an. Nach dem Rückzug der Vorjahresteams Rostocker Nasenbären und dem polnischen Team aus Stettin verbleiben noch die Neubrandenburg Blizzards, die Malchower Wölfe sowie der OSC Berlin. Gespielt wird eine Einfachserie aus Hin- und Rückspiel.

Sponsoren